Europas **Automobilindustrie** kämpft um Zusammenarbeit mit China gegen Rohstoffkrise und Konkurrenz

Automobilhersteller fordern enge Zusammenarbeit mit China - Europas **Automobilindustrie** kämpft um Zusammenarbeit mit China gegen Rohstoffkrise und Konkurrenz
Automobilhersteller fordern engere Zusammenarbeit mit China
Automobilhersteller fordern engere Zusammenarbeit mit China
- Dezember 2025, 11:05 Uhr
Europas Autoindustrie steht vor wachsenden Herausforderungen, die mit ihrer Abhängigkeit von chinesischen Importen zusammenhängen. Von Seltenen Erden bis hin zu Halbleitern setzen Pekings Exportkontrollen die Hersteller unter Druck. Gleichzeitig drängen chinesische Automobilhersteller mit rasanter Geschwindigkeit auf die europäischen Märkte vor.
Besonders deutsche Autokonzerne haben im Bereich der Elektrofahrzeuge zunehmend Schwierigkeiten, mitzuhalten. Hildegard Müller, Präsidentin des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), warnt vor den Folgen der chinesischen Exportbeschränkungen für kritische Rohstoffe. Zudem kritisiert sie Pläne der EU für strengere Importvorschriften, darunter Mindestanforderungen an europäische Komponenten.
Chinesische Marken wie BYD, SAIC Motor und Great Wall Motor (GWM) expandieren stark in Europa. BYD verzeichnet vor allem in Deutschland, Italien, Spanien und Großbritannien einen deutlichen Absatzanstieg, während SAIC und GWM ihre Produktion und Händlernetzwerke ausbauen. Auch andere Hersteller wie MG, Leapmotor, Chery und Xpeng gewinnen an Boden.
Müller setzt sich für einen besseren Dialog zwischen Deutschland, Europa und China ein, um Lieferketten zu sichern und faire Wettbewerbsbedingungen zu schaffen. Die Branche fordert nun eine intensivere Zusammenarbeit im Vorfeld des geplanten China-Besuchs von Außenminister Johann Wadephul (CDU). Langfristige Lösungen gelten als entscheidend, um die Stabilität des Sektors zu gewährleisten.
Die Krise der europäischen Autoindustrie unterstreicht die engen Verflechtungen mit China – sowohl als Zulieferer als auch als Konkurrent. Deutsche Hersteller bleiben weiterhin vom chinesischen Markt abhängig, während sie gleichzeitig unter dem Druck aufstrebender chinesischer Marken stehen. Die Ergebnisse der politischen und handelspolitischen Gespräche könnten die Zukunft des Sektors maßgeblich prägen.

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