Warum er Donald Trump nicht parodieren will

Warum er Donald Trump nicht parodieren will - Warum er Donald Trump nicht parodieren will
Warum er Donald Trump nicht parodieren will
Hape Kerkeling kehrt nach sechs Jahren Pause mit zwei neuen Filmen zurück – und erklärt, warum er den Ex-US-Präsidenten nicht auf die Schippe nimmt.
Nach einer sechsjährigen Pause steht Hape Kerkeling wieder im Rampenlicht: Mit Extrawurst und Horst Schlämmer findet das Glück feiert der Komiker und Schauspieler sein Comeback auf der Leinwand. Seine neuen Werke verbinden scharfe Gesellschaftskritik mit Humor und setzen sich mit ernsten Themen auseinander.
In einem aktuellen Interview mit dem Spiegel äußerte sich Kerkeling auch zur politischen Satire – und begründete, warum er Donald Trump nicht parodieren möchte. Während er die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel einst mit Sympathie nachahmte, findet er beim Ex-US-Präsidenten keine liebenswerten Züge.
Sein Film Extrawurst nimmt rassistische Ressentiments und politische Gleichgültigkeit in Deutschland aufs Korn. Kerkeling spielt darin einen engstirnigen, korrupten Rheinländer – eine Figur, die er als unangenehm vertraut mit der deutschen Art beschreibt, Probleme zu „lösen“. Die mutigen Themen des Films spiegeln seine wachsende Sorge über gesellschaftliche Entwicklungen wider.
Abseits der Bühne äußert Kerkeling sich besorgt über die Richtung, in die sich Deutschland bewegt. Er warnt vor einer „seltsamen Selbstzufriedenheit“ und „geistiger Müdigkeit“, die sich in der Öffentlichkeit breitmachen. Die Debattenkultur im Netz sei rauer geworden, so der Schauspieler, während das Land immer stärker in autoritäre Tendenzen abdrifte – ohne nennenswerten Widerstand. Zudem verteidigte Kerkeling seinen Kollegen Thomas Gottschalk, der wegen umstrittenen Äußerungen in die Kritik geraten war. Die Empörung darüber hält Kerkeling für übertrieben und die Reaktion für unverhältnismäßig.
Sein Comeback markiert einen Wandel: Statt reiner Unterhaltung setzt Kerkeling nun auf politischere Erzählweisen. Mit Extrawurst stellt er sich Rassismus und gesellschaftlichem Abdrift entgegen, während seine Weigerung, Trump zu karikieren, seine selektive Herangehensweise an Satire unterstreicht. Die Filme und seine jüngsten Interviews zeigen: Kerkeling kehrt als entschlossene Stimme in die öffentliche Debatte zurück.

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