SC Verl im Halbfinale – doch alle reden über Berkan Taz

SC Verl im Halbfinale – doch alle reden über Berkan Taz
SC Verl zieht mit klarem 4:1 gegen den 1. FC Gievenbeck ins Halbfinale des Westfalenpokals ein – doch die Aufmerksamkeit gilt einmal mehr Starspieler Berkan Taz. Obwohl der 23-Jährige das Spiel krankheitsbedingt verpasste, bleibt er das große Thema: Seine herausragenden Leistungen in dieser Saison wecken weiterhin das Interesse anderer Vereine und nähren Spekulationen über seine Zukunft beim Klub.
Taz ist in der 3. Liga der unbestrittene Leistungsträger des SC Verl: In den ersten 14 Spielen erzielte er sieben Tore und bereitete sechs weitere vor. Sein Vertrag läuft zwar noch bis Saisonende, doch eine vorzeitige Abgabe im Winter wäre über eine Ausstiegsklausel möglich.
Konkrete Anfragen gibt es bereits von Rot-Weiss Essen und Preußen Münster. Während Essen seit Längerem um den Offensivspieler wirbt, kommt das Interesse Münsters nicht von ungefähr: Ex-Verl-Trainer Alexander Ende, der Taz einst zum Klub holte, steht nun bei den Preußen unter Vertrag. Trotz der Gerüchte dämpft Sportdirektor Zlatko Janjic jedoch die Befürchtungen eines baldigen Abgangs. Sollte die Mannschaft ihre aktuelle Erfolgssträhne fortsetzen, sei sogar ein Verbleib des Spielers denkbar.
Für den SC Verl steht nun zunächst das Halbfinale des Westfalenpokals an – als Favorit geht das Team von Trainer Michele Marcolini in die Partie. Trotz der Personaldebatten bleibt der Fokus auf dem Titelgewinn. Doch die Zukunft von Berkan Taz wird weiter heiß diskutiert: Seine nächste Station könnte davon abhängen, wie sich die Saison entwickelt und ob im Januar konkrete Angebote vorliegen.
Eine Vertragsverlängerung gilt zwar als unwahrscheinlich, ist aber nicht vollständig ausgeschlossen – vorausgesetzt, die Erfolge halten an. Bis dahin marschiert Verl im Pokal weiter, während Taz mit seinen Leistungen die Beobachter in Habachtstellung hält.

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