Merz sorgt beim G20-Gipfel mit lockeren Sprüchen für Aufsehen und Kritik
Merz sorgt beim G20-Gipfel mit lockeren Sprüchen für Aufsehen und Kritik
Bundeskanzler Friedrich Merz sorgt einmal mehr mit seinem unvorbereiteten Redestil für Aufsehen. Beim G20-Gipfel im November 2025 lösten seine lockeren Bemerkungen gegenüber Brasiliens Präsident Lula da Silva sowohl Heiterkeit als auch Kritik aus. Der Wortwechsel unterstrich die anhaltenden Debatten über seinen diplomatischen Stil seit seinem Amtsantritt im Mai 2025.
Der jüngste Vorfall ereignete sich während eines Treffens mit Lula in Brasilien. Medienberichten zufolge schlug der brasilianische Präsident scherzhaft vor, Merz solle das Land besuchen, um zu tanzen und die lokale Küche zu genießen. Merz habe daraufhin geantwortet: "Super, beim nächsten Mal gehen wir zusammen tanzen!". Sein als direkt und ungeschminkt beschriebener Ton erinnerte an frühere spontane Äußerungen.
Der G20-Auftritt festigt Merz’ Ruf als Kanzler mit unfilterter Diplomatie. Während seine Anhänger seine Offenheit loben, warnen Gegner, dies könnte formelle Beziehungen untergraben. Die Episode befeuert erneut die Diskussion, wie viel Lässigkeit in der internationalen Politik Platz hat. Vorerst prägt Merz’ Stil weiterhin seine Amtszeit als Kanzler.
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