Fortuna Düsseldorf verliert Sportdirektor Allofs in schwieriger Zweitliga-Saison

Fortuna Düsseldorf und Allofs trennen sich im Sommer - Fortuna Düsseldorf verliert Sportdirektor Allofs in schwieriger Zweitliga-Saison

Fortuna Düsseldorf hat bestätigt, dass Sportdirektor Klaus Allofs den Verein am Ende der Saison verlassen wird. Sein Abschied erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem die Mannschaft in der 2. Bundesliga nahe der Abstiegszone kämpft. Noch wurde kein Nachfolger für seine Position benannt.

Allofs, der 2020 in den Vorstand des Clubs eintrat und 2022 die Rolle des Sportdirektors übernahm, verfügte über einen Vertrag bis Juni 2026. Kürzlich teilte er dem Aufsichtsrat mit, dass er von seinem Amt zurücktreten werde. Sein Rückzug folgt auf eine schwierige Phase für das Team, das nach 14 Spieltagen nur einen Punkt über den Abstiegsrängen liegt.

Im Sommer verpflichteten Allofs und Technischer Direktor Christian Weber 13 neue Spieler, doch keiner von ihnen konnte sich bisher entscheidend durchsetzen. Auch Trainer Markus Anfang, Allofs’ Wunschkandidat, hat mit Problemen zu kämpfen: Seit seinem Amtsantritt zur Saisonmitte gelang ihm lediglich ein Sieg und ein Unentschieden in sechs Spielen.

Allofs spielte zuvor eine Schlüsselrolle in Fortunas fast gelungenem Aufstieg während der Saison 2023/24. Bevor er nach Düsseldorf wechselte, war er über ein Jahrzehnt lang bei Werder Bremen tätig, wo er als Spieler und später als Manager maßgeblich zum Erfolg des Vereins beitrug. Seine lange Karriere im deutschen Fußball umfasst bemerkenswerte Erfolge, doch seine Zeit bei Fortuna endet nun im Sommer.

Der Club hat noch keinen Nachfolger für Allofs bekannt gegeben. Sein Abschied hinterlässt Fortuna Düsseldorf auf der Suche nach neuer Führung, während der Kampf gegen den Abstieg weitergeht. Die Entscheidung markiert das Ende seines vierjährigen Engagements beim Team.