Familienvase bei *Bargain Hunt*: Vom vergessenen Schatz zur großen Enttäuschung

Familienurne oder Froschgefängnis? Dieses Objekt gibt Rätsel auf - Familienvase bei *Bargain Hunt*: Vom vergessenen Schatz zur großen Enttäuschung
Eine alte Vase einer Familie stand im Mittelpunkt der Sendung Bargain Hunt, nachdem Jutta Kunze und ihr Sohn Jason das Stück mitgebracht hatten. Das große, lange vergessene Objekt hatte jahrelang ungenutzt in ihrem Zuhause gestanden. Sie erhofften sich einen hohen Preis – doch verließen sie die Show enttäuscht, da sie ihre gewünschte Summe nicht erzielen konnten.
Die Vase kam mit einer ungewöhnlichen Vorgeschichte ins Studio. Moderator Horst Lichter hielt sie zunächst für eine Familienurne, bis sich herausstellte, dass es sich um ein Dekorationsstück der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin (KPM) handelte. Experte Colmar Schulte-Goltz datierte das Stück auf das Jahr 1921 und wies darauf hin, dass später künstlerische Verzierungen hinzugefügt worden waren. Er lobte zwar die handwerkliche Qualität, setzte den Wert jedoch bescheiden auf 400 bis 450 Euro an – weit unter den 1.000 Euro, die sich Jason Kunze erhofft hatte.
Die Familie Kunze verließ Bargain Hunt ohne Verkauf, behielt aber ihr Familienerbstück. Die Vase, einst in ihrem Zuhause übersehen, erhielt zwar Anerkennung für ihre Handwerkskunst, erfüllte aber nicht die finanziellen Erwartungen. Ihre Zukunft bleibt nun bei der Familie – ob als Dekorationsobjekt oder als kurioser Gesprächsstoff.

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