Volkstrauertag in Bergisch Gladbach: Erinnerung an Krieg, Gewalt und zerbrechlichen Frieden

Volkstrauertag in Bergisch Gladbach: Erinnerung an Krieg, Gewalt und zerbrechlichen Frieden

Bergisch Gladbach gedenkt am Volkstrauertag der Opfer von Krieg und Gewalt

Anlässlich des deutschen Volkstrauertags ehrte Bergisch Gladbach die Opfer von Krieg und Unterdrückung. In seiner Rede erinnerte Bürgermeister Marcel Kreutz an die Zerbrechlichkeit des Friedens in der heutigen Welt. Er verwies auf anhaltende Konflikte – von Putins Aggression über Spannungen im Nahen Osten bis hin zu den belasteten Beziehungen mit den USA.

Kreutz betonte zunächst die mühsam erkämpfte Freiheit Europas nach dem Zweiten Weltkrieg. Gleichzeitig warnte er, dass die jüngsten Jahre wachsende Unsicherheit und globale Instabilität mit sich gebracht hätten. Frieden dürfe nicht um jeden Preis erkauft werden, sondern müsse aus innerer Stärke und Gerechtigkeit erwachsen, so der Bürgermeister.

Die Gedenkveranstaltung stand im Zeichen der menschlichen Kosten von Konflikten. Kreutz verband in seiner Ansprache historische Erinnerung mit aktuellen Herausforderungen und rief zu gemeinschaftlichem Einsatz für den Erhalt des Friedens auf. Die Feier unterstrich die Bedeutung von Dialog, Gerechtigkeit und bürgerlichem Engagement bei der Bewältigung globaler Spannungen.