Streit um 270.000 Euro Steuergeld für Habeck-Doku „Jetzt.Wohin.“

Streit um 270.000 Euro Steuergeld für Habeck-Doku „Jetzt.Wohin.“
Ein neuer Dokumentarfilm über den ehemaligen deutschen Vizekanzler Robert Habeck hat für Aufsehen gesorgt, nachdem er öffentliche Fördergelder in Höhe von über 270.000 Euro erhalten hat. Der unter dem Titel 'Jetzt.Wohin.' veröffentlichte Film begleitet Habecks Wahlkampf im Jahr 2025 und soll am 7. Dezember Premiere feiern. Kritiker werfen der Regierung vor, Steuergelder für ein 'politisches Denkmal' zweckentfremdet zu haben.
An der Finanzierung des Films waren drei öffentliche Institutionen beteiligt: die Filmförderungsanstalt (FFA), der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) sowie die Film- und Medienstiftung NRW. Letztere hat seit 2011 mindestens 13 Millionen Euro an Subventionen für Filme bewilligt, die von Christoph Friedel produziert wurden – der auch an 'Jetzt.Wohin.' mitwirkte. Die Leiterin der Förderabteilung der Stiftung, Christina Bentlage, zeichnete für diese Entscheidungen verantwortlich.
Die Debatte wirft grundsätzliche Fragen zur Verteilung öffentlicher Gelder im Kulturbereich auf. Während 'Jetzt.Wohin.' im kommenden Monat in die Kinos kommt, hat der Streit um die Förderung die Diskussion bereits überschattet. Nun könnte der Druck auf Politiker und Branchenvertreter wachsen, die Vergabepraxis von Filmfördermitteln zu überprüfen.

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