Solingen setzt Uber mit neuen Mindestpreisen für Ridepooling unter Druck

Solingen setzt Uber mit neuen Mindestpreisen für Ridepooling unter Druck
Solingen hat neue Vorschriften für Ridepooling-Dienste eingeführt, um faire Wettbewerbsbedingungen mit dem örtlichen Taxigewerbe zu schaffen. Dieser Schritt, der für andere deutsche Städte richtungsweisend sein könnte, erfolgte nach dem Marktstart von Uber in Solingen im März 2023 – ein Schritt, der wegen der Unterbietung der Taxipreise auf Kritik stieß.
Nach den neuen Regeln müssen Fahrten über Ridepooling-Anbieter mindestens 91 Prozent des lokalen Taxitarifs kosten. Dies trifft insbesondere Uber, das seit seinem Einstieg in den Markt auf Widerstand von Taxifahrern und lokalen Behörden stößt. In Solingen hatten Taxifahrer mit Rückendeckung der Stadtverwaltung gegen Ubers Preispolitik protestiert. Die Durchsetzung der neuen Mindestpreisregelungen könnte sich jedoch als schwierig erweisen, da viele Ridepooling-Anbieter ihren Sitz außerhalb der Stadt haben. Uber bestreitet die Rechtmäßigkeit der neuen Tarifvorgaben und unterstützt rechtliche Schritte seiner lokalen Partner gegen die Regelungen.
Solingens Vorstoß könnte weitreichende Folgen für die Zukunft von Ridepooling-Diensten und ihr Verhältnis zu Taxiunternehmen in ganz Deutschland haben. Die neuen Tarifregeln der Stadt könnten als Vorbild für andere Kommunen dienen, die ähnliche Vorschriften prüfen – und damit bundesweit das Wettbewerbsgefüge zwischen Ridepooling-Anbietern und Taxidiensten neu gestalten.
Die neuen Solinger Regelungen, die auf vergleichbare Wettbewerbsbedingungen abzielen, wurden nach dem Markteintritt von Uber in der Stadt eingeführt. Welche Auswirkungen sie auf Ridepooling-Dienste und ihr Verhältnis zu den lokalen Taxiunternehmen haben werden, bleibt abzuwarten. Doch sie könnten die Zukunft der Branche in Deutschland maßgeblich prägen.

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