Solingen führt Mindestpreise für Uber ein – FDP warnt vor teureren Fahrten

Solingen führt Mindestpreise für Uber ein – FDP warnt vor teureren Fahrten
Ein neuer Erlass in Solingen legt Mindestpreise für Fahrten mit Ridepooling-Diensten wie Uber fest und stößt damit auf Kritik bei lokalen Politikern. Die Freie Demokratische Partei (FDP) argumentiert, dass die Regelung die Preise künstlich in die Höhe treibe und Verbraucher durch geringeren Wettbewerb benachteilige. Nina Brattig, die FDP-Fraktionsvorsitzende im Stadtrat, lehnt den Beschluss entschieden ab.
Der Erlass schreibt vor, dass Fahrten über Ridepooling-Anbieter mindestens 91 Prozent des üblichen Taxitarifs kosten müssen. Kritiker befürchten, dass diese Änderung die Preise bei Uber steigen lässt und den Service für die Einwohner weniger erschwinglich macht. Seit Uber in Solingen aktiv ist, nutzen viele die Plattform wegen der transparenten Preise im Voraus, der schnellen Verfügbarkeit und der im Vergleich zu herkömmlichen Taxis günstigeren Tarife.
Die neuen Preisvorgaben zwingen Uber und ähnliche Anbieter nun, sich stärker an den Bahnpreisen zu orientieren. Diese Entwicklung könnte die Attraktivität der Ridepooling-Apps für preisbewusste Fahrgäste verringern. Die FDP hat deutlich gemacht, dass sie sich weiterhin für regulatorische Reformen einsetzen wird, die Wettbewerb und Bezahlbarkeit im Solinger Verkehrssektor fördern.

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16 Millionen Euro für das Knowledge und Innovationscampus - Ministerin Ina Scharrenbach präsentiert Förderentscheidung für die erste Bauphase auf dem ehemaligen Polizeirevier.

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