„Schwarzer Freitag“: Apotheker protestieren bundesweit gegen ihre Existenzkrise

„Schwarzer Freitag“: Apotheker protestieren bundesweit gegen ihre Existenzkrise
Apotheker in ganz Deutschland starten Protestaktion gegen die Krise in ihrer Branche
Mit einer landesweiten Protestkampagne machen Apotheker auf die zunehmende Krise in ihrem Berufsstand aufmerksam. Die Initiative, die am "Schwarzen Freitag" begann, richtet sich direkt an Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach und sein Ministerium. Auch das Team der Regina-Apotheke in Düsseldorf beteiligt sich – mit schwarzen T-Shirts und einer drastischen Warnung.
Ziel der Aktion ist es, sowohl Kunden als auch medizinisches Fachpersonal über die prekäre finanzielle Lage der Apotheken aufzuklären. Viele gehen fälschlicherweise davon aus, dass teure Medikamente hohe Gewinne bedeuten – doch die Realität sieht laut den Apothekern ganz anders aus. Die schwarzen Shirts, die Ioannis Hatzianastassiou, Dr. Andrea Malcher und ihr Team tragen, tragen eine klare Botschaft: "Die Politik muss jetzt handeln – sonst verschwindet Ihre Apotheke."
Der Protest unterstreicht die existenzielle Bedrohung, unter der deutsche Apotheken leiden. Die Mitarbeiter warnen vor drohenden Schließungen, falls keine Lösungen gefunden werden. Durch die auffälligen Sprüche auf den T-Shirts soll der politische Handlungsdruck erhöht werden. Weitere Demonstrationen sind geplant, während die Branche um ihr Überleben kämpft.

Minister Scharrenbach präsentiert Förderentscheidung von 16 Millionen Euro für das Knowledge Campus
16 Millionen Euro für das Knowledge und Innovationscampus - Ministerin Ina Scharrenbach präsentiert Förderentscheidung für die erste Bauphase auf dem ehemaligen Polizeirevier.

Übernahme: Drei Apotheken in der vierten Generation
Viele Apothekenbesitzer finden die Suche nach Nachfolgern heute langwierig und schwierig. Nicht so für die Familie Leimkugel. Ende des Jahres wird Jona Barbara Köhler, Tochter des aktuellen Ehepaars Professor Dr. Frank und Barbara Leimkugel, die drei Apotheken in Mühlheim an der Ruhr und Umgebung in der vierten Generation übernehmen.

Laumann möchte die häusliche Pflege bei der kommenden Pflegereform stärken
Der Gesundheitsminister von Nordrhein-Westfalen, Karl-Josef Laumann (CDU), setzt sich dafür ein, dass die kommende Pflegereform die häusliche Pflege stärkt. "Für mich steht im Mittelpunkt, dass wir uns auf die häusliche Pflege konzentrieren", sagte er MDR. 85 Prozent aller Pflegebedürftigen in Deutschland leben nicht in Heimen, sondern zu Hause.

Batteriezellenproduktion - 170 Millionen Euro für Transformationsprojekte in Kohleregionen im Rahmen des Bundesförderprogramms STARK
Batteriezellenproduktion - 170 Millionen Euro für Transformationsprojekte in Kohleregionen im Rahmen des Bundesförderprogramms STARK









