„Schwarzer Freitag“: Apotheker protestieren bundesweit gegen ihre Existenzkrise

Admin User
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Eine Apotheke mit einem vor ihr geparkten Fahrzeug und einem Gebäude in der linken Ecke.

„Schwarzer Freitag“: Apotheker protestieren bundesweit gegen ihre Existenzkrise

Apotheker in ganz Deutschland starten Protestaktion gegen die Krise in ihrer Branche

Mit einer landesweiten Protestkampagne machen Apotheker auf die zunehmende Krise in ihrem Berufsstand aufmerksam. Die Initiative, die am "Schwarzen Freitag" begann, richtet sich direkt an Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach und sein Ministerium. Auch das Team der Regina-Apotheke in Düsseldorf beteiligt sich – mit schwarzen T-Shirts und einer drastischen Warnung.

Ziel der Aktion ist es, sowohl Kunden als auch medizinisches Fachpersonal über die prekäre finanzielle Lage der Apotheken aufzuklären. Viele gehen fälschlicherweise davon aus, dass teure Medikamente hohe Gewinne bedeuten – doch die Realität sieht laut den Apothekern ganz anders aus. Die schwarzen Shirts, die Ioannis Hatzianastassiou, Dr. Andrea Malcher und ihr Team tragen, tragen eine klare Botschaft: "Die Politik muss jetzt handeln – sonst verschwindet Ihre Apotheke."

Der Protest unterstreicht die existenzielle Bedrohung, unter der deutsche Apotheken leiden. Die Mitarbeiter warnen vor drohenden Schließungen, falls keine Lösungen gefunden werden. Durch die auffälligen Sprüche auf den T-Shirts soll der politische Handlungsdruck erhöht werden. Weitere Demonstrationen sind geplant, während die Branche um ihr Überleben kämpft.