Schalke plant Stadion-Umbau: Stehplätze für 2.000 Fans mehr in der Veltins-Arena
Schalke plant Stadion-Umbau: Stehplätze für 2.000 Fans mehr in der Veltins-Arena
Die Euphorie über die starken sportlichen Leistungen des FC Schalke 04 in der 2. Bundesliga könnte weitreichende Folgen haben – betroffen wäre vor allem das Wohnzimmer des Ruhrpott-Klubs, die Gelsenkirchener Veltins-Arena.
2. Dezember 2025, 22:49 Uhr
Der FC Schalke 04 führt die Bundesliga-Tabelle an und erlebt eine überzeugende Saison in der 2. Bundesliga: Mit 31 Punkten aus 14 Spielen hat das Team die Tabelle angeführt. Unter Trainer Miron Muslic hat der Verein nicht nur sportlich überzeugt, sondern auch die Fans zurück in die Stadien gelockt. Die Nachfrage nach Tickets übertrifft mittlerweile sogar die Zeiten in der ersten Liga. Nun plant der Klub, die Stehplatzbereiche in der Veltins-Arena auszubauen, um dem wachsenden Zuspruch gerecht zu werden.
Die jüngsten Erfolge haben die Zuschauerzahlen in die Höhe schnellen lassen. Beim Spiel gegen den SC Paderborn gingen über 80.000 Ticketanfragen ein – besonders junge Fans drängen in die Stehplatzblöcke. Die VIP-Bereiche sind regelmäßig ausverkauft, und leere Ränge gehören der Vergangenheit an.
Um die Nachfrage zu bedienen, wird Schalke zwei Unterrang-Ecken des Stadions in Stehplatzbereiche umwandeln und so Platz für rund 2.000 zusätzliche Fans schaffen. Zudem prüft der Verein flexible Barrieren, um bei Bedarf Gästeblöcke für die eigenen Anhänger umwidmen zu können.
Ex-Stürmer Simon Terodde zeigt sich überzeugt vom Aufwärtstrend und prophezeit den direkten Wiederaufstieg in die Bundesliga. Mannschaftskapitän Kenan Karaman hingegen bleibt vorsichtig: Trotz des starken Starts betont er, wie wichtig es sei, konzentriert zu bleiben und sich nicht auf dem Erreichten auszuruhen.
Die aktuelle Formkurve und die steigenden Zuschauerzahlen belegen die Rückkehr des FC Schalke 04 – sowohl sportlich als auch in der Fanbegeisterung. Der Stadionausbau und die flexiblen Platzkonzepte sollen diese Dynamik langfristig sichern. Hält die Mannschaft ihren Kurs, könnte der Bundesliga-Rückkehr bald nichts mehr im Weg stehen.
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