Rheinmetall sichert Milliardenauftrag der Bundeswehr – und der Chef kauft Aktien

Rheinmetall sichert Milliardenauftrag der Bundeswehr – und der Chef kauft Aktien
Trotz Börsenverlusten: Rheinmetall-Chef kauft erneut eigene Aktien
Rheinmetall hat von der Bundeswehr einen Großauftrag für Panzermunition erhalten. Der Rüstungskonzern teilte am Montag mit, dass der Auftrag im Rahmen eines bestehenden Rahmensabkommens mit der Bundesregierung vergeben wurde. | Aktuelle Nachrichten aus Deutschland und der Welt - unsere Website
2025-12-08T08:59:01+00:00
Schlagwörter: Wirtschaft, Finanzen, Politik, Allgemeine Nachrichten
Rheinmetall hat einen bedeutenden Auftrag zur Lieferung von Panzermunition für die Bundeswehr an Land gezogen. Der Deal im Wert von mehreren hundert Millionen Euro umfasst 120-Millimeter-Kampf- und Übungsmunition für den Kampfpanzer Leopard 2. Er ist Teil einer umfassenderen Rahmenvereinbarung mit einem Volumen von rund vier Milliarden Euro.
Der Vertrag fällt unter eine bestehende langfristige Vereinbarung zwischen Rheinmetall und der Bundesregierung. Während Rüstungsaktien, darunter auch Rheinmetall, in den letzten Monaten unter Druck gerieten – bedingt durch Gewinnmitnahmen und Unsicherheiten über die Friedensgespräche in der Ukraine –, verleiht dieser jüngste Auftrag dem Unternehmen neuen Auftrieb.
Am Montag stieg der Rheinmetall-Aktienkurs im vorbörslichen Handel auf Tradegate um 2,5 Prozent auf 1.543,50 Euro. Die Ankündigung folgt auf einen zweiten Aktienkauf in diesem Jahr durch Vorstandsvorsitzenden Armin Papperger, der erst am 1. Dezember 2025 Papiere im Wert von rund 300.000 Euro erwarb – kurz vor der Wiederaufnahme der Diskussionen über eine Lösung des Ukraine-Konflikts.
Neben dem Rüstungsgeschäft setzt Rheinmetall die Zusammenarbeit mit Siemens und Siemens Healthineers fort. Gemeinsame Projekte umfassen die Automatisierung von Produktionsanlagen sowie die Ausstattung mobiler Feldlazarette mit medizinischer Technik.
Der neue Auftrag festigt Rheinmetalls Position als zentralen Zulieferer der Bundeswehr. Mit steigenden Aktienkursen und den jüngsten Investitionen des Chefs zeigt sich das Unternehmen zuversichtlich in Bezug auf die Zukunftsaussichten. Der Deal unterstreicht zudem die anhaltende Nachfrage nach Rüstungsgütern – trotz der Schwankungen an den Märkten.

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