Rheinmetall-Aktie erholt sich vorsichtig nach Kurssturz – doch Risiken bleiben

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Rheinmetall-Aktie erholt sich vorsichtig nach Kurssturz – doch Risiken bleiben

Rheinmetalls Aktienkurs zeigt Anzeichen einer vorsichtigen Erholung nach jüngstem Einbruch

Die Aktie des Rüstungskonzerns Rheinmetall hat nach einem kürzlichen Kursrutsch erste Signale einer zaghaften Erholung gezeigt. Zwar war der Wert der Papiere zu Wochenbeginn noch gesunken, doch bis Donnerstag konnte sich der Kurs leicht erholen. Analystenmeinungen und technische Indikatoren spielten dabei eine entscheidende Rolle für den moderaten Aufschwung.

Am Montag war die Aktie auf 1.431 Euro gefallen – ausgelöst durch Sorgen über mögliche Friedensgespräche im Ukraine-Krieg. Bis Donnerstag stieg sie jedoch wieder auf 1.514 Euro, wenn auch mit begrenzten Gewinnen.

Unterstützung kam von Analystenseite: Rothschild erhöhte das 12-Monats-Kursziel auf 2.400 Euro, während JPMorgan und Morningstar ihre Kaufempfehlungen aufrechterhielten. Zudem stärkte das ehrgeizige Umsatzziel des Unternehmens von 50 Milliarden Euro bis 2030, das beim Capital Markets Day vorgestellt wurde, das Vertrauen der Anleger.

Technische Charts zeigen, dass der Kurs oberhalb wichtiger gleitender Durchschnitte bleibt – ein positives Signal für Händler. Allerdings bremsen hohe Bewertungsbedenken – das Kurs-Gewinn-Verhältnis für 2025 liegt bei 52 – sowie Gewinnmitnahmen nach dem Oktober-Hoch von 2.008 Euro die Erholung.

Trotz positiver Analystenupdates und starker langfristiger Ziele bleibt Rheinmetalls Kurserholung verhalten. Der Wert notiert weiterhin unter den jüngsten Höchstständen, da Bewertungssorgen und Gewinnmitnahmen weitere Zuwächse belasten. Anleger beobachten die Entwicklung weiterhin genau.