Münster verdoppelt Gesundheitsförderung mit 100.000 Euro für lokale Projekte bis 2027
Münster verdoppelt Gesundheitsförderung mit 100.000 Euro für lokale Projekte bis 2027
Münster erweitert seine Förderung für lokale Gesundheitsprojekte in Zusammenarbeit mit der Techniker Krankenkasse (TK). Ab dem 25. November können sich Initiativen und Vereine um Zuschüsse in Höhe von insgesamt 100.000 Euro über zwei Jahre bewerben. Ziel der Mittel ist es, kleine Vorhaben zu stärken, die die Gesundheitskompetenz in der Stadt verbessern.
Das Programm knüpft an den Erfolg von acht Mikroprojekten an, die 2025 abgeschlossen wurden. Diese deckten Bereiche wie Ernährung, Bewegung und Stressbewältigung ab und machten im Alltag spürbare Fortschritte.
Die Bewerbungsfrist beginnt am 25. November und läuft bis zum 1. Februar. Erstmals können auch Projekte mit einer Laufzeit von bis zu 18 Monaten gefördert werden. Anträge können unabhängige Organisationen, kommunale Einrichtungen und lokale Initiativen stellen, sofern sie die Qualitätsrichtlinien des Präventionsleitfadens erfüllen.
Zwei Informationsveranstaltungen unterstützen Interessierte beim Bewerbungsprozess. Eine Präsenzveranstaltung findet am 25. November von 16 bis 18 Uhr im Stadtweinhaus statt. Ein weiteres Online-Seminar ist für den 9. Dezember zwischen 16:30 und 18 Uhr geplant; die Zugangsdaten werden bis zum 5. Dezember verschickt.
Der Fördertopf wurde auf 100.000 Euro für die Jahre 2026 und 2027 verdoppelt. Diese Erhöhung spiegelt die große Resonanz und hohe Qualität der bisherigen Anträge wider. Schwerpunktthemen sind Ernährung, körperliche Aktivität, Gewaltprävention, Medienkompetenz sowie gesundheitliche Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Klimawandel.
Die fortgesetzte Kooperation zwischen Münster und der TK sichert die weitere Unterstützung von Gesundheitsförderung auf Quartiersebene. Die erfolgreichen Bewerber werden nach dem 1. Februar bekannt gegeben; die Projekte starten 2026.
Die ausgeweiteten Fördermittel und längeren Projektlaufzeiten bieten lokale Gruppen mehr Spielraum. Organisationen können nun Initiativen entwickeln, die ein breiteres Spektrum an Gesundheitsbedürfnissen in ihren Gemeinschaften abdecken. Alle Details und Bewerbungsunterlagen sind ab dem 25. November verfügbar.
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