Münster und Rostock erhöhen 2026 Abfall- und Reinigungsgebühren deutlich

Münster und Rostock erhöhen 2026 Abfall- und Reinigungsgebühren deutlich
Ab 2026 steigen in mehreren deutschen Städten die Gebühren für Abfallentsorgung und Straßenreinigung. In Münster erhöht der kommunale Abfallwirtschaftsbetrieb (awm) die Entsorgungskosten um 6,95 Prozent – die erste Erhöhung seit vier Jahren. Rostock hingegen verzeichnet den stärksten Anstieg bei den Straßenreinigungsgebühren: Hier steigen die Kosten um 17,4 Prozent, bedingt durch höhere Ausgaben und strengere Klimavorgaben.
In Münster werden die Abfallgebühren im kommenden Jahr um 6,95 Prozent angehoben, was für einen durchschnittlichen Vier-Personen-Haushalt etwa 0,40 Euro mehr pro Monat bedeutet. Ursprünglich war eine Steigerung von elf Prozent geplant, doch geringere Nachsorgekosten für Deponien dämpften den endgültigen Satz. Dennoch führt die awm die Erhöhung vor allem auf steigende Personal-, Material- und Betriebskosten zurück. Diese Mehrbelastungen lassen sich weder durch bestehende Gebührenüberschüsse noch durch Einnahmen aus dem Verkauf von Recyclingmaterialien vollständig ausgleichen.
Die Anpassungen spiegeln die allgemeine Kostenentwicklung im Abfall- und Reinigungssektor wider. Während die Haushalte in Münster monatlich etwas mehr zahlen müssen, trifft die Bewohner Rostocks 2026 der höchste Preissprung. Weitere Erhöhungen sind bereits für die beiden folgenden Jahre vorgesehen, da die Kommunen auf anhaltende finanzielle und regulatorische Herausforderungen reagieren müssen.

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16 Millionen Euro für das Knowledge und Innovationscampus - Ministerin Ina Scharrenbach präsentiert Förderentscheidung für die erste Bauphase auf dem ehemaligen Polizeirevier.

Übernahme: Drei Apotheken in der vierten Generation
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Der Gesundheitsminister von Nordrhein-Westfalen, Karl-Josef Laumann (CDU), setzt sich dafür ein, dass die kommende Pflegereform die häusliche Pflege stärkt. "Für mich steht im Mittelpunkt, dass wir uns auf die häusliche Pflege konzentrieren", sagte er MDR. 85 Prozent aller Pflegebedürftigen in Deutschland leben nicht in Heimen, sondern zu Hause.

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