Meerbusch erhöht die Grundsteuer 2025 drastisch – was das für Eigentümer bedeutet

Meerbusch erhöht die Grundsteuer 2025 drastisch – was das für Eigentümer bedeutet
Grundbesitzer in Meerbusch müssen sich auf deutliche Steigerungen bei der Grundsteuer 2025 einstellen. Der Stadtrat hat eine erhebliche Erhöhung der kommunalen Grundsteuer B beschlossen – von bisher 425 auf 680 Punkte. Die Verantwortlichen bezeichnen den Schritt als notwendig, aber schmerzhaft, um größere finanzielle Engpässe in der Zukunft abzuwenden.
Die Anhebung stellt die stärkste Erhöhung seit der Grundsteuerreform 2025 dar, als der Satz zuletzt auf 425 angehoben worden war. Bürgermeister Christian Bommers und Stadtkämmerer Christian Volmerich räumten ein, dass die Entscheidung nicht leichtgefallen sei. Als Gründe nannten sie wachsende finanzielle Belastungen, darunter eine zusätzliche Abgabe von 45 Millionen Euro durch den Umlagesatz des Rhein-Kreises Neuss ab 2026.
Der neue Steuersatz tritt im kommenden Jahr in Kraft und wird die finanzielle Belastung für Immobilienbesitzer weiter erhöhen. Die Mehreinnahmen sollen dazu dienen, wichtige kommunale Leistungen zu finanzieren und die Auswirkungen der höheren Kreisumlage abzufedern. Die Stadtspitze betont, dass der Schritt unverzichtbar sei, um die Haushaltsstabilität Meerbuschs zu sichern.

Minister Scharrenbach präsentiert Förderentscheidung von 16 Millionen Euro für das Knowledge Campus
16 Millionen Euro für das Knowledge und Innovationscampus - Ministerin Ina Scharrenbach präsentiert Förderentscheidung für die erste Bauphase auf dem ehemaligen Polizeirevier.

Übernahme: Drei Apotheken in der vierten Generation
Viele Apothekenbesitzer finden die Suche nach Nachfolgern heute langwierig und schwierig. Nicht so für die Familie Leimkugel. Ende des Jahres wird Jona Barbara Köhler, Tochter des aktuellen Ehepaars Professor Dr. Frank und Barbara Leimkugel, die drei Apotheken in Mühlheim an der Ruhr und Umgebung in der vierten Generation übernehmen.

Laumann möchte die häusliche Pflege bei der kommenden Pflegereform stärken
Der Gesundheitsminister von Nordrhein-Westfalen, Karl-Josef Laumann (CDU), setzt sich dafür ein, dass die kommende Pflegereform die häusliche Pflege stärkt. "Für mich steht im Mittelpunkt, dass wir uns auf die häusliche Pflege konzentrieren", sagte er MDR. 85 Prozent aller Pflegebedürftigen in Deutschland leben nicht in Heimen, sondern zu Hause.

Batteriezellenproduktion - 170 Millionen Euro für Transformationsprojekte in Kohleregionen im Rahmen des Bundesförderprogramms STARK
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