Liferando feuert 1.500 Lieferfahrer – und setzt auf Subunternehmer statt Festanstellungen

Liferando feuert 1.500 Lieferfahrer – und setzt auf Subunternehmer statt Festanstellungen
Lieferdienst-Gigant Liferando entlässt 1.500 seiner 10.000 Lieferfahrer in Deutschland. Das Unternehmen plant, sie durch selbstständige Beschäftigte zu ersetzen, die über externe Firmen angebunden werden. Unterdessen fordern Arbeitsminister der Länder strengere Regeln, um die Rechte von Plattformarbeiter:innen in der Branche besser zu schützen.
Der Schritt erfolgt vor dem Hintergrund wachsender Kritik an den Arbeitsbedingungen bei Liferando. In mehreren Städten haben Lieferfahrer die Arbeit niedergelegt und gegen Umstrukturierungen sowie niedrige Löhne protestiert. Das Unternehmen warnt, dass eine verpflichtende Festanstellung die Kosten für Restaurants und Kund:innen in die Höhe treiben würde.
Während die Streiks anhalten und der politische Druck zunimmt, bleibt die Zukunft der Lieferfahrer ungewiss. Liferando treibt unterdessen seine Umstrukturierung voran, während die Politik diskutiert, ob eine direkte Beschäftigungspflicht durchgesetzt werden soll. Eine mögliche Neuregelung hinge letztlich von der endgültigen Entscheidung der Bundesregierung zur EU-Richtlinie ab.

Minister Scharrenbach präsentiert Förderentscheidung von 16 Millionen Euro für das Knowledge Campus
16 Millionen Euro für das Knowledge und Innovationscampus - Ministerin Ina Scharrenbach präsentiert Förderentscheidung für die erste Bauphase auf dem ehemaligen Polizeirevier.

Übernahme: Drei Apotheken in der vierten Generation
Viele Apothekenbesitzer finden die Suche nach Nachfolgern heute langwierig und schwierig. Nicht so für die Familie Leimkugel. Ende des Jahres wird Jona Barbara Köhler, Tochter des aktuellen Ehepaars Professor Dr. Frank und Barbara Leimkugel, die drei Apotheken in Mühlheim an der Ruhr und Umgebung in der vierten Generation übernehmen.

Laumann möchte die häusliche Pflege bei der kommenden Pflegereform stärken
Der Gesundheitsminister von Nordrhein-Westfalen, Karl-Josef Laumann (CDU), setzt sich dafür ein, dass die kommende Pflegereform die häusliche Pflege stärkt. "Für mich steht im Mittelpunkt, dass wir uns auf die häusliche Pflege konzentrieren", sagte er MDR. 85 Prozent aller Pflegebedürftigen in Deutschland leben nicht in Heimen, sondern zu Hause.

Batteriezellenproduktion - 170 Millionen Euro für Transformationsprojekte in Kohleregionen im Rahmen des Bundesförderprogramms STARK
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