Kulturminister Weimer fordert Gottes Rückkehr als Rettung für Europa
Kulturminister Weimer fordert Gottes Rückkehr als Rettung für Europa
Wolfram Weimer und Gott
Teaser: Kulturminister Weimer hat ein gottesfürchtiges Buch verfasst. Darin offenbart er sowohl missionarischen Eifer als auch eine besondere Schlichtheit.
10. Dezember 2025
Deutschlands Kulturminister Wolfram Weimer hat ein umstrittenes neues Buch veröffentlicht, in dem er die Rückkehr Gottes als Lösung für Europas Krisen propagiert. Seine Thesen stoßen auf scharfe Kritik in führenden Medien – manche bezeichnen ihn als "Schwätzer", dessen medialer Einfluss bloße Fassade sei. Die kühnen Behauptungen des Buches zu Glauben, Kultur und Politik haben landesweit eine Debatte entfacht.
Weimers Werk mit dem Titel "Sehnsucht nach Gott" plädiert leidenschaftlich für das Christentum als Grundpfeiler deutscher und europäischer Identität. Er behauptet, ohne diesen Glauben gebe es keinen funktionsfähigen Staat, keine Grundrechte und keine Zukunft für Kinder. Zu seinen Argumenten gehört auch die These, Gläubige seien glaubwürdigere Zeugen als Atheisten – was er als "Beweis" für Gottes Existenz deutet.
Das Buch hat die Diskussion über die Rolle der Religion im modernen Europa neu entfacht. Seine Behauptung, Gottes Rückkehr werde Ordnung wiederherstellen, wird vor allem von jenen skeptisch betrachtet, die seine Argumente als realitätsfern empfinden. Die Debatte kreist nun darum, ob seine Vision zum säkularen Gegenwart Deutschlands passt – oder ob es sich lediglich um einen provokanten Aufruf handelt, eine schwindende Tradition wiederzubeleben.
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