Klimaneutraler öffentlicher Dienst bis 2030: NRW scheitert an Geld und Bürokratie

Klimaneutraler öffentlicher Dienst bis 2030: NRW scheitert an Geld und Bürokratie
Nordrhein-Westfalens Plan, den öffentlichen Dienst bis 2030 klimaneutral zu machen, steht auf der Kippe. Ein internes Schreiben offenbart, dass fehlende Mittel und Ressourcen das Ziel unerreichbar erscheinen lassen. Gleichzeitig verfallen öffentliche Gebäude in Berlin und anderswo zusehends, und die Verantwortlichen sehen sich mit Vorwürfen mangelnder Transparenz bei der Umsetzung konfrontiert.
Das ursprüngliche Vorhaben, die Klimaneutralität bis 2030 zu erreichen, geht auf den Entwurf des Klimaschutzgesetzes von 2011 zurück. Doch aktuelle Berichte zeigen: Die Fortschritte bleiben aus. So arbeitet etwa die Humanwissenschaftliche Fakultät der Universität zu Köln noch immer in energetisch sanierungsbedürftigen Gebäuden mit Einfachverglasung und veralteten Heizsystemen. Studenten wie Tom Wingerath bezeichnen die Situation als inakzeptabel – Hochschulen müssten bei der Klimawende mit gutem Beispiel vorangehen.
Doch der Weg zur Klimaneutralität ist nun mit schweren Hindernissen gepflastert: Öffentliche Gebäude bleiben energietechnisch ineffizient, und wichtige Entscheidungsträger weigern sich, aktualisierte Gesetzesvorlagen zu unterzeichnen. Ohne zusätzliche Finanzmittel und klarere Verantwortlichkeiten scheint das 2030er-Ziel in weite Ferne zu rücken.

Minister Scharrenbach präsentiert Förderentscheidung von 16 Millionen Euro für das Knowledge Campus
16 Millionen Euro für das Knowledge und Innovationscampus - Ministerin Ina Scharrenbach präsentiert Förderentscheidung für die erste Bauphase auf dem ehemaligen Polizeirevier.

Übernahme: Drei Apotheken in der vierten Generation
Viele Apothekenbesitzer finden die Suche nach Nachfolgern heute langwierig und schwierig. Nicht so für die Familie Leimkugel. Ende des Jahres wird Jona Barbara Köhler, Tochter des aktuellen Ehepaars Professor Dr. Frank und Barbara Leimkugel, die drei Apotheken in Mühlheim an der Ruhr und Umgebung in der vierten Generation übernehmen.

Laumann möchte die häusliche Pflege bei der kommenden Pflegereform stärken
Der Gesundheitsminister von Nordrhein-Westfalen, Karl-Josef Laumann (CDU), setzt sich dafür ein, dass die kommende Pflegereform die häusliche Pflege stärkt. "Für mich steht im Mittelpunkt, dass wir uns auf die häusliche Pflege konzentrieren", sagte er MDR. 85 Prozent aller Pflegebedürftigen in Deutschland leben nicht in Heimen, sondern zu Hause.

Batteriezellenproduktion - 170 Millionen Euro für Transformationsprojekte in Kohleregionen im Rahmen des Bundesförderprogramms STARK
Batteriezellenproduktion - 170 Millionen Euro für Transformationsprojekte in Kohleregionen im Rahmen des Bundesförderprogramms STARK









