Immer mehr Grundschüler in Mönchengladbach können nicht schwimmen – was die Stadt dagegen tut

Admin User
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Ein Junge schwimmt in der Mitte eines Gewässers.

Immer mehr Grundschüler in Mönchengladbach können nicht schwimmen – was die Stadt dagegen tut

In Mönchengladbach ist die Zahl der Kinder, die am Ende der Grundschulzeit nicht schwimmen können, leicht angestiegen. Aktuelle Zahlen zeigen, dass 17,94 Prozent der Viertklässler nicht schwimmen können – ein Anstieg um einen Prozentpunkt im Vergleich zum Vorjahr. Die Stadt hat daher Initiativen wie Schwimmen lernen mit SPLASH ins Leben gerufen, um das Problem zu bekämpfen und die Schwimmfähigkeiten der jüngeren Schüler zu verbessern.

Das Projekt Schwimmen lernen mit SPLASH (auch bekannt als Schwimmhilfe im Grundschul-Schwimmunterricht) startete im März 2023. Unter der Leitung von Christiane Schüssler, der Stadträtin für Bildung, werden 25 Grundschulen mit 18 qualifizierten Schwimmhelfern unterstützt. Schulen berichten, dass ohne diese Förderung oder Initiativen wie die Schulschwimmwoche die Schwimmfähigkeiten der Kinder noch weiter zurückgehen würden.

Mit einer Nichtschwimmerquote von 17,94 Prozent liegt Mönchengladbach im Mittelfeld im Vergleich zu anderen Städten. Durch die fortlaufende Unterstützung von Projekten wie SPLASH und der Schulschwimmwoche will die Stadt diese Zahl weiter senken. Schulen, die über verlängerte Badezeiten und qualifizierte Betreuung verfügen, verzeichnen bereits bessere Erfolge bei den jungen Schwimmern.