Grüne fordern 1.000-Euro-Obergrenze für explodierende Pflegekosten bis 2026

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Ein Schmetterling ruht auf weißen Blumen mit einem unscharfen grünen Hintergrund.

Explosion der Kosten in der Pflege: Grüne fordern Pflegebudget von 1.000 Euro - Grüne fordern 1.000-Euro-Obergrenze für explodierende Pflegekosten bis 2026

Explosion der Kosten in der Pflege: Grüne fordern Pflegebudget von 1.000 Euro

Explosion der Kosten in der Pflege: Grüne fordern Pflegebudget von 1.000 Euro

Kostenexplosion in Pflegeheimen: Grüne fordern Pflege-Obergrenze von 1.000 Euro

  1. Dezember 2025, 19:16 Uhr

Das deutsche Pflegesystem steht vor enormen finanziellen Belastungen: Heimbewohner zahlen monatlich Tausende Euro für ihre Unterbringung. Die Bundesregierung arbeitet nun an Reformen, um die Lasten zu verringern. Noch in dieser Woche sollen Vorschläge einer gemeinsamen Arbeitsgruppe vorgelegt werden. Verschiedene Parteien haben bereits Pläne vorgelegt, um die Kosten zu deckeln und die Finanzierung umzustrukturieren.

Im Juli 2023 mussten pflegebedürftige Menschen im Schnitt über 3.000 Euro pro Monat für einen Platz im Pflegeheim aufbringen – in manchen Regionen lagen die Eigenanteile sogar bei mehr als 3.400 Euro. Die hohen Zuzahlungen offenbaren die chronische Unterfinanzierung des Systems. Um gegenzusteuern, plant das Bundesgesundheitsministerium für die Jahre 2025 und 2026 Millardenkredite bereitzustellen.

Ziel der Reformen ist es, die finanzielle Belastung für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen zu senken. Geplant sind unter anderem eine Obergrenze für Eigenanteile sowie eine Neuordnung der Pflegefinanzierung. Die endgültigen Empfehlungen der Arbeitsgruppe, die in den kommenden Tagen erwartet werden, sollen den Weg für die weitere Entwicklung des deutschen Pflegesystems weisen.