Evonik-Aktie unter Druck: Analysten zweifeln an Effizienzprogramm und Branchen-Erholung

Evonik-Aktie unter Druck: Analysten zweifeln an Effizienzprogramm und Branchen-Erholung
Anleger warten gespannt auf die nächsten Quartalszahlen von Evonik Industries im Frühjahr 2026, wobei die Entwicklung der Aktie voraussichtlich eng mit den allgemeinen Wirtschaftstrends und einer möglichen Erholung der Nachfrage in der Chemieindustrie verknüpft sein wird. Kürzliche Herabstufungen durch Analysten haben Sorgen über anhaltende Überkapazitäten in der Branche und die Wirksamkeit des Effizienzprogramms von Evonik geschürt.
Die Evonik-Aktie geriet Ende 2025 unter Druck, nachdem enttäuschende Ergebnisse für das dritte Quartal und eine angepasste Prognose veröffentlicht worden waren. Jefferies stufte die Aktie von „Halten“ auf „Underperform“ herab, während Goldman Sachs sie von „Neutral“ auf „Verkaufen“ zurücksetzte. Die Citigroup beließ zwar ihre Kaufempfehlung, senkte jedoch das Kursziel. Diese Herabstufungen erfolgten vor dem Hintergrund von Preisdruck im Methionin-Markt und strukturellen Problemen in der Chemieindustrie.
Die Abstufungen fielen allesamt an einem einzigen Tag zusammen und trieben den Aktienkurs von Evonik auf ein Rekordtief von 13,55 Euro. Nun stellen Analysten die Auswirkungen des Effizienzprogramms „Evonik Tailor Made“ sowie die anhaltenden Folgen der Branchenüberkapazitäten für die Margen infrage. Trotz dieser Bedenken agiert das Unternehmen weiterhin in einem schwierigen Marktumfeld.
Während Evonik Industries die Veröffentlichung der nächsten Quartalszahlen im Frühjahr 2026 vorbereitet, werden Anleger die allgemeinen Wirtschaftsentwicklungen und Anzeichen für eine Erholung der Nachfrage in der Chemieindustrie genau beobachten. Die jüngsten Herabstufungen durch Analysten haben die anhaltenden Herausforderungen der Branche unterstrichen, und die Wirksamkeit des Evonik-Effizienzprogramms bleibt umstritten. Solange diese Fragen nicht geklärt sind, dürfte die Aktie des Unternehmens weiter volatil bleiben.

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