Dortmunds Frauenfußball will mit neuem Trainingszentrum in die **1. Bundesliga**

Dortmunds Frauenfußballteam wird bald in der Bundesliga spielen - Dortmunds Frauenfußball will mit neuem Trainingszentrum in die **1. Bundesliga**
Borussia Dortmund plant Ausbau des Frauenfußballs mit neuem Trainingszentrum und Bundesliga-Ambitionen
Borussia Dortmund hat Pläne bekannt gegeben, sein Frauenfußballprogramm mit einer neuen Trainingsstätte und dem Ziel des Aufstiegs in die 1 Bundesliga auszubauen. Die finanziellen Ergebnisse des Vereins für die Saison 2024/25 zeigen zudem ein starkes Umsatzwachstum: Zum zweiten Mal in Folge wurde die Marke von 526 Millionen Euro erreicht. Gleichzeitig deuten Führungswechsel und strategische Investitionen auf eine langfristige Entwicklungsstrategie hin.
Der Vorstand des Clubs bleibt unverändert – Carsten Cramer, Thomas Treß und Lars Ricken behalten ihre Positionen. Hans-Joachim Watzke wurde zum neuen Präsidenten gewählt und leitet eine Phase finanzieller Stabilität ein. Den Aktionären soll eine Dividende von sechs Cent pro Aktie vorgeschlagen werden, ebenso wie im Vorjahr, was die kontinuierlichen Erträge unterstreicht.
Aktuell spielt die Frauenmannschaft von Borussia Dortmund in der Regionalliga West und belegt dort den zweiten Platz. Der Verein strebt den Aufstieg in die Bundesliga bis 2027 oder 2028 an, spätestens jedoch bis 2029. Ein neues Trainingszentrum und eine verbesserte Nachwuchsförderung sollen dieses Vorhaben unterstützen. Marketingdirektor Carsten Cramer versicherte, dass das Frauenfußballprogramm ohne finanzielle Verluste betrieben werde und verwies auf Wachstumspotenziale in den Bereichen Sponsoring, Medienrechte und Stadionnutzung.
Sollte Deutschland den Zuschlag für die Austragung der UEFA-Frauen-Europameisterschaft erhalten, könnte das Signal Iduna Park das Eröffnungsspiel ausrichten. England war 2022 Gastgeber des Turniers, doch Dortmunds Arena könnte in zukünftigen Ausgaben eine Schlüsselrolle spielen. Zur Finanzierung der Expansion setzt der Verein auf seine breite Aktionärsbasis von 110.000 Mitgliedern, von denen 61 Prozent der Anteile frei handelbar sind.
Die finanzielle Stärke und die stabile Führungsebene bilden die Grundlage für Dortmunds Ambitionen im Frauenfußball. Mit strukturierten Investitionen und einem klaren Zeitplan für den Aufstieg positioniert sich der BVB sowohl sportlich als auch wirtschaftlich für weiteres Wachstum. Die mögliche Ausrichtung großer Turniere unterstreicht zudem die wachsende Bedeutung des Vereins im Fußball.

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