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Ein Teil eines Kriegsschiffs ist auf der Wasseroberfläche zu sehen.

Deutschland rüstet gegen Spionage-Drohnen aus Russland auf

Deutschland verschärft seine Drohnenabwehr angesichts wachsender Sorgen vor Spionage und Sabotage. Die Bundesregierung verdächtigt ausländische staatliche Akteure, insbesondere Russland, unbefugte Drohnen mit Kamera über dem gesamten Staatsgebiet einzusetzen. Gleichzeitig könnten neue Maßnahmen es dem Militär ermöglichen, verdächtige Flugobjekte abzuschießen, falls sich die Bedrohungslage zuspitzt.

Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) treibt die Bemühungen voran, die Drohnenabwehr in Deutschland zu stärken. Unterstützt wird er dabei von Verteidigungsminister Boris Pistorius und General Carsten Breuer, dem Inspekteur der Bundeswehr. Die Regierung hatte wiederholt auf nicht autorisierte Drohnenflüge über deutschem und europäischem Luftraum hingewiesen, die immer wieder zu vorübergehenden Schließungen von Flughäfen führten. Mittlerweile gehen die Behörden davon aus, dass einige dieser Drohnen mit russischen Spionage- und Sabotageaktionen in Verbindung stehen.

Die Pläne zur Drohnenabwehr zeigen, dass Deutschland eine härtere Haltung gegenüber potenziellen Bedrohungen aus der Luft einnimmt. Die erweiterten Befugnisse des Militärs könnten die Art und Weise verändern, wie das Land künftig Spionage- und Sabotagerisiken begegnet.

Für Curaçao hingegen bedeutet die Qualifikation für die Weltmeisterschaft einen historischen Erfolg – ein Beweis dafür, dass selbst die kleinsten Nationen auf der größten Fußballbühne der Welt mithalten können.