Deutscher Maschinenbau: Stärken in der Batterieproduktion – doch China droht abzuhalten

Deutscher Maschinenbau: Stärken in der Batterieproduktion – doch China droht abzuhalten
Eine neue Studie unterstreicht das Potenzial des deutschen Maschinenbaus in der Batterieproduktion, weist aber auch auf die Herausforderungen durch die chinesische Konkurrenz hin. Der Bericht mit dem Titel „Identifizierung von Potenzialen und Akteuren im Maschinen- und Anlagenbau für die Batterieproduktion in Deutschland“ wurde von der Circular Valley Foundation, der RWTH Aachen und dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) veröffentlicht.
Die Studie lobt deutsche Unternehmen wie Dürr und GROB für die Entwicklung kompletter Produktionslinien und Investitionen in zukunftsweisende Verfahren. Zudem wird die Stärke des Sektors in der Batterieherstellung hervorgehoben, die auf der Expertise entlang der gesamten Batterie-Wertschöpfungskette beruht. Allerdings fehle es Deutschland an großindustriellen Fertigungslösungen, was chinesischen Gigafactories durch geringere Ausschussquoten und niedrigere Kosten einen Wettbewerbsvorteil verschaffe.
Um die internationale Wettbewerbsfähigkeit zu stärken, empfiehlt die Studie technologische Spezialisierung, kooperative Netzwerke und Industrialisierung. Für Europa werden zwei Entwicklungswege vorgeschlagen: entweder der Aufbau gemeinsamer Plattformen oder die Konzentration auf differenzierte Nischenmärkte. Digitalisierung und nachhaltige Prozesse gelten zudem als Chancen für deutsche Technologieanbieter in diesem Bereich.
Die Ergebnisse der Studie fließen in eine gemeinsame Erklärung zur Kreislaufwirtschaft der Regierungschefs der Niederlande, Flanderns und Nordrhein-Westfalens ein. Der Bericht steht als PDF kostenlos zum Download bereit. Die Erkenntnisse verdeutlichen, dass der deutsche Maschinenbau innovativ sein und seine Produktionskapazitäten ausbauen muss, um im globalen Wettbewerb mit Akteuren wie China bestehen zu können.

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