Demografischer Wandel: Warum Deutschlands Rente 2031 vor dem Kollaps steht

Demografischer Wandel: Warum Deutschlands Rente 2031 vor dem Kollaps steht
Deutschlands Rentensystem steht vor wachsendem Druck, da die Zahl der Rentner bis 2031 stark ansteigen wird. Neue Prognosen des Kölner Instituts für Wirtschaftsforschung (IW) zeigen einen deutlichen demografischen Wandel: Immer weniger Erwerbstätige müssen dann für jeden Rentner aufkommen. Die Erkenntnisse haben eine Debatte über Reformen, Kosten und die langfristige Stabilität der gesetzlichen Rente ausgelöst.
Bis 2031 wird das Verhältnis von Rentnern zu Erwerbsfähigen von derzeit 30 auf 100 auf 36 auf 100 steigen – ein Anstieg um 20 Prozent. Bleibt die Erwerbsbeteiligung gleich, sinkt die Zahl der Beitragszahler pro Rentner von heute 1,66 auf nur noch 1,33. Dieser demografische Wandel wird das System belasten und schwierige finanzielle Entscheidungen erfordern.
Die wachsende Zahl der Rentner bei gleichzeitig schrumpfender Erwerbsbevölkerung zwingt Deutschland dazu, die Finanzierung der gesetzlichen Rente neu zu überdenken. Ohne Anpassungen wird die finanzielle Belastung für Arbeitnehmer und Staat weiter steigen. In den kommenden Jahren wird es voraussichtlich intensive Diskussionen über Beitragssätze, Rentenniveau und die langfristige Tragfähigkeit des Systems geben.

Minister Scharrenbach präsentiert Förderentscheidung von 16 Millionen Euro für das Knowledge Campus
16 Millionen Euro für das Knowledge und Innovationscampus - Ministerin Ina Scharrenbach präsentiert Förderentscheidung für die erste Bauphase auf dem ehemaligen Polizeirevier.

Übernahme: Drei Apotheken in der vierten Generation
Viele Apothekenbesitzer finden die Suche nach Nachfolgern heute langwierig und schwierig. Nicht so für die Familie Leimkugel. Ende des Jahres wird Jona Barbara Köhler, Tochter des aktuellen Ehepaars Professor Dr. Frank und Barbara Leimkugel, die drei Apotheken in Mühlheim an der Ruhr und Umgebung in der vierten Generation übernehmen.

Laumann möchte die häusliche Pflege bei der kommenden Pflegereform stärken
Der Gesundheitsminister von Nordrhein-Westfalen, Karl-Josef Laumann (CDU), setzt sich dafür ein, dass die kommende Pflegereform die häusliche Pflege stärkt. "Für mich steht im Mittelpunkt, dass wir uns auf die häusliche Pflege konzentrieren", sagte er MDR. 85 Prozent aller Pflegebedürftigen in Deutschland leben nicht in Heimen, sondern zu Hause.

Batteriezellenproduktion - 170 Millionen Euro für Transformationsprojekte in Kohleregionen im Rahmen des Bundesförderprogramms STARK
Batteriezellenproduktion - 170 Millionen Euro für Transformationsprojekte in Kohleregionen im Rahmen des Bundesförderprogramms STARK









