Bürgerinitiative Rhein-Berg fordert mehr Tempo beim Klimaschutz – und ruft zum Protest auf

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Eine Szene mit einem Haus, einem Zaun und verschiedenen Pflanzen und Bäumen links und einem Auto, einem Strommast und weiterer Vegetation rechts unter einem sonnigen Himmel.

Bürgerinitiative Rhein-Berg fordert mehr Tempo beim Klimaschutz – und ruft zum Protest auf

Bürgerinitiative Rhein-Berg schlägt Alarm: Tempo bei Klimaschutzmaßnahmen unzureichend

Die lokale Umweltgruppe Klimaschutz-Initiative Rhein-Berg warnt vor einer Verlangsamung der Bemühungen im Klimaschutz. Sie befürchtet, dass die politische Aufmerksamkeit von dringend notwendigen Maßnahmen abgelenkt wird, und lädt die Bevölkerung ein, sich ihren Mahnwachen in der Fußgängerzone von Bergisch Gladbach anzuschließen.

Die Initiative beobachtet die Pläne und Maßnahmen der Regierung genau und kritisiert das Fehlen konkreter Umsetzungsstrategien sowie mangelnden politischen Willen. Statt klarer Handlungspläne gebe es oft nur allgemeine Ankündigungen, die den Fortschritt bei der Emissionsreduktion und der Einhaltung der Klimaziele behindern könnten.

Besonders besorgt zeigt sich die Gruppe über die geplante Abschaffung der Einspeisevergütung im Rahmen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG). Dies könnte ihrer Meinung nach zu einem Rückgang beim Ausbau der Solarenergie führen und die Energiewende verlangsamen.

Um auf die Missstände aufmerksam zu machen und öffentliche Unterstützung zu mobilisieren, organisiert die Initiative im November mehrere Mahnwachen. Die erste fand am Dienstag, dem 11. November 2025, von 16 bis 18 Uhr statt. Eine weitere folgte am Mittwoch, dem 19. November 2025, zur gleichen Zeit. Weitere Termine sind für Montag, den 24. November, und Freitag, den 28. November, jeweils von 16 bis 18 Uhr, geplant.

Die Klimaschutz-Initiative Rhein-Berg will den Klimaschutz weiterhin ganz oben auf die politische Agenda setzen. Mit ihren Mahnwachen erinnert sie daran, dass dringendes Handeln nötig ist, um den Planeten zu schützen. Alle besorgten Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, sich zu beteiligen und gemeinsam ein Zeichen zu setzen.