Pfadfinder bringen das Friedenslicht nach Marl

Admin User
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Ein Weihnachtsbaum auf einer Straße mit Menschen drumherum, flankiert von zwei Fahnenmasten, mit beleuchteten Gebäuden im Hintergrund.

Pfadfinder bringen das Friedenslicht nach Marl

Pfadfinder bringen Friedenslicht nach Marl

Teaser: Das Friedenslicht aus Bethlehem leuchtet wieder im Stadthaus 1. Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus Marl haben die Flamme aus Münster mitgebracht. Bastian Schnieder und Markus Bresser übergaben gemeinsam mit ihrer Gruppe des Stammes Christ-König Marl-Sickingmühle das Licht an Bürgermeister Thomas Terhorst – stellvertretend für alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt.

19. Dezember 2024

Das Bethlehemer Friedenslicht ist in Marl angekommen – getragen von ortsansässigen Pfadfindern unter dem Motto „Ein Funke Mut“. Die Flamme, die in Bethlehem entzündet und über Linz nach Deutschland gebracht wurde, wurde in einer feierlichen Zeremonie im Stadthaus 1 an Bürgermeister Thomas Terhorst übergeben. In ganz Nordrhein-Westfalen werden rund 15.000 Pfadfinderinnen und Pfadfinder das Licht bis Heiligabend verteilen.

Die Reise des Friedenslichts begann in Bethlehem, bevor es den Mariendom in Linz erreichte. Von dort ging es weiter zum Münsteraner Dom, wo über 2.200 Menschen an der traditionellen Aussendungsfeier teilnahmen. Die Marler Pfadfinder holten die Flamme schließlich ab und brachten sie in ihre Heimatstadt.

Bastian Schnieder und Markus Bresser vom Stamm Christ-König Marl-Sickingmühle überreichten das Licht im Namen aller Bürger an Bürgermeister Terhorst. Dieser versprach, die Tradition lebendig zu halten und die Flamme in seinem Büro zu bewahren. Zudem brennt das Licht nun auch in der Christ-König-Kirche an der Hammer Straße. Die Bürgerinnen und Bürger Marls sind eingeladen, sich eine Kerze daran zu entzünden und die Botschaft der Hoffnung mit nach Hause zu nehmen.

Mit der Ankunft des Friedenslichts setzt Marl eine lange Tradition der Hoffnung in der Weihnachtszeit fort. Durch die Verteilung der Pfadfinder in der gesamten Region wird die Flamme bis Heiligabend Tausende erreichen. Die lokale Initiative, unterstützt von kommunalen Verantwortungsträgern, sorgt dafür, dass das Symbol des Friedens für alle zugänglich bleibt.