Frankfurt setzt auf öffentlich-private Partnerschaften gegen Finanznot der Kommunen

Frankfurt setzt auf öffentlich-private Partnerschaften gegen Finanznot der Kommunen
Öffentlich-private Partnerschaften als Rettungsanker für klamm gewordene Kommunen
In ganz Deutschland suchen finanziell angeschlagene Städte und Gemeinden nach alternativen Finanzierungsmodellen – und entdecken dabei zunehmend öffentlich-private Partnerschaften (ÖPP) als vielversprechende Lösung. Während Städte wie Frechen im Rheinland bereits Erfahrungen mit gemeinsamen Entwicklungsprojekten im Rahmen von ÖPP gesammelt haben, ziehen nun auch Metropolen wie Frankfurt am Main, Heilbronn und Oberhausen ähnliche Kooperationen in Betracht.
Die Haushaltslage vieler Kommunen ist angespannt: Schrumpfende Liquidität und steigende Schulden erschweren dringend notwendige Investitionen in die Infrastruktur. ÖPP bieten hier die Möglichkeit, Risiken und Kosten zwischen öffentlichen Trägern und privaten Investoren zu teilen. In Frechen wurden auf diese Weise bereits gemeinsame Vorhaben für Gewerbe- und Wohngebiete realisiert – ein Beleg für das Potenzial solcher Modelle.
Besonders für Großstädte mit komplexen Infrastrukturbedürfnissen wie Frankfurt am Main, Heilbronn oder Oberhausen sind ÖPP attraktiv. Die Partnerschaften können nicht nur finanzielle Engpässe überbrücken, sondern auch operative Herausforderungen bewältigen – ein entscheidender Vorteil für klamme Kommunen.
Angesichts des wachsenden finanziellen Drucks auf die öffentlichen Haushalte entwickeln sich ÖPP zunehmend zu einem zentralen Instrument der Infrastrukturfinanzierung. Mit erfolgreichen Beispielen wie Frechen und dem Interesse großer Städte ist zu erwarten, dass solche Kooperationen künftig noch häufiger zum Einsatz kommen – und den Kommunen helfen, finanzielle Hürden zu überwinden und dringend benötigte Projekte umzusetzen.

Minister Scharrenbach präsentiert Förderentscheidung von 16 Millionen Euro für das Knowledge Campus
16 Millionen Euro für das Knowledge und Innovationscampus - Ministerin Ina Scharrenbach präsentiert Förderentscheidung für die erste Bauphase auf dem ehemaligen Polizeirevier.

Übernahme: Drei Apotheken in der vierten Generation
Viele Apothekenbesitzer finden die Suche nach Nachfolgern heute langwierig und schwierig. Nicht so für die Familie Leimkugel. Ende des Jahres wird Jona Barbara Köhler, Tochter des aktuellen Ehepaars Professor Dr. Frank und Barbara Leimkugel, die drei Apotheken in Mühlheim an der Ruhr und Umgebung in der vierten Generation übernehmen.

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Der Gesundheitsminister von Nordrhein-Westfalen, Karl-Josef Laumann (CDU), setzt sich dafür ein, dass die kommende Pflegereform die häusliche Pflege stärkt. "Für mich steht im Mittelpunkt, dass wir uns auf die häusliche Pflege konzentrieren", sagte er MDR. 85 Prozent aller Pflegebedürftigen in Deutschland leben nicht in Heimen, sondern zu Hause.

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