BMW rast nach illegalem Rennen in Kölner Straßenbahn-Gleise

BMW rast nach illegalem Rennen in Kölner Straßenbahn-Gleise
BMW 440i rast nach mutmaßlichem illegalen Straßenrennen in Kölner KVB-Gleise der Linie 16
Am Samstagabend ist ein BMW 440i nach einem mutmaßlich illegalen Straßenrennen in Köln-Riehl in die Gleise der KVB-Stadtbahnlinie 16 gerast. Der Vorfall ereignete sich auf der Amsterdamer Straße, nachdem die Polizei den Wagen nach einer kurzen Verfolgungsjagd zu stoppen versucht hatte. Die Ermittler prüfen nun, ob der Unfall im Zusammenhang mit einem größeren Renn-Event steht.
Der Zusammenstoß ereignete sich gegen späten Abend des 29. November. Die Beamten hatten versucht, den BMW nach Hinweisen auf ein illegales Straßenrennen anzuhalten, doch der Fahrer ignorierte die Anweisungen, schaltete das Licht aus und verlor schließlich die Kontrolle über das Fahrzeug. Der Wagen kollidierte daraufhin mit den Straßenbahnschienen.
Mindestens vier Personen flüchteten unmittelbar nach dem Unfall vom Unfallort. Später wurde ein 20-jähriger Mann als Mitfahrer im BMW identifiziert. Die Polizei beschlagnahmte den Autoschlüssel sowie sein Handy, seine Rolle als Fahrer steht jedoch noch nicht fest.
Die Ermittler untersuchen zudem, ob zwei weitere Fahrzeuge an dem angeblichen Rennen beteiligt waren. Die Verkehrskommission 1 bittet Zeugen, sich mit Informationen zu den Fahrzeugen, dem Unfallhergang oder den geflüchteten Personen zu melden. Bislang liegen keine öffentlichen Angaben zu den Identitäten der Beteiligten vor.
Die Ermittlungen dauern an, während die Polizei die genauen Umstände des Unfalls aufklärt. Zeugen werden aufgefordert, sich mit Hinweisen an die Behörden zu wenden. Die Ergebnisse der Untersuchungen sollen zeigen, ob die Kollision Teil eines organisierten Straßenrennens war.

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